Ein neues Technikprojekt fördert die emotionale und soziale Entwicklung von Schüler*innen in der Dortmunder Nordstadt. Auch in Zeiten von Corona hält DOKOM21 Kontakt zu ihren Patenkindern an der Dortmunder Schule am Hafen und unterstützt diesmal finanziell ein Projekt, bei dem Schüler*innen der Jahrgangstufe 5 ihre Schule verschönern.
Als Reaktion auf den durch die Corona-Krise resultierenden Unterrichtsausfall an der Hauptschule hat Schulsozialarbeiter und Tischlermeister Richard Groß (r.) ein neues Projekt mit Verschönerungsaktionen an der Schule gestartet. Zunächst mit einem Schüler, der besonderer Förderung bedarf: Lukas. Der Schüler, mittig im Bild, der in der Vergangenheit nur schwer für das Lernen an der Schule zu motivieren war, zieht direkt begeistert mit und hat den Worten auch gleich Taten folgen lassen: Als erste Aktion wurden vor den Sommerferien die Fußleisten in den Schulfluren erneuert und gestrichen.
„Mit unserer Spende wollen wir ein positives Zeichen setzen und die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler aktiv unterstützen“, erklärt Helen Waltener, Marketing-Mitarbeiterin von DOKOM21 (l.). Stolz berichtet Lukas: „Diese praktischen Arbeiten machen mir viel Spaß. Ich freue mich, dass ich in dem Projekt außerhalb des Unterrichts etwas für meine Schule tun kann.“ Martin Groß hofft, dass die Kinder nach diesem Vorlauf bei weiteren Aktionen nach den Sommerferien gemeinsam ans Werk gehen können – sofern die dann aktuellen Corona-Bestimmungen dies erlauben.