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DOKOM21 fördert Engagement gegen digitale Gewalt

Adolf-Schulte-Schule erhält Zertifizierung „WIR gegen Cybermobbing!“

Mit großem Engagement haben 135 Schülerinnen und Schüler der Adolf-Schulte-Schule am Präventionsprogramm „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ teilgenommen. Das kostenlose Angebot wurde durch den regionalen Telekommunikationsdienstleister DOKOM21 ermöglicht und vom Cybermobbing-Hilfe e.V. durchgeführt.

„Cybermobbing ist ein wachsendes Problem, das vor allem junge Menschen betrifft. Die Adolf-Schulte-Schule setzt mit der Teilnahme am Programm ein starkes Zeichen für Prävention, Aufklärung und aktives Handeln gegen digitale Gewalt. Wir freuen uns, dieses Engagement unterstützen zu können“, betont Marko Iaconisi, Geschäftsführer von DOKOM21.

Interaktive Workshops auf Augenhöhe

An drei intensiven Workshop-Tagen wurden die Sechst- bis Zehntklässler für die Gefahren und Folgen von Cybermobbing sensibilisiert. Die Schülerinnen und Schüler lernten in den Workshops, was Cybermobbing bedeutet, wer betroffen sein kann und wie sie sich und andere schützen können. Gemeinsam erarbeiteten sie anhand realistischer Fallbeispiele Handlungsmöglichkeiten und drehten eigene Stop-Motion-Videos, die im Anschluss gemeinsam ausgewertet wurden.

„Es ist mir ein persönliches Anliegen, Jugendlichen zu zeigen, dass sie mit dem Thema Cybermobbing nicht allein sind. In unseren Workshops erleben wir immer wieder, wie wichtig es ist, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln“, betont Lukas Pohland, Gründer und 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V. Mit der erfolgreichen Durchführung der Workshops nimmt die Adolf-Schulte-Schule nun offiziell am Programm „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ teil. Darüber hinaus setzt die Schule mit der Unterzeichnung einer Selbstverpflichtungserklärung ein starkes Signal gegen Cybermobbing. Für dieses Engagement übereichten DOKOM21 und der Cybermobbing-Hilfe e.V. eine Urkunde und das Zertifikat „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ in Form eines offiziellen Schildes.

Weiterführende Schulen können sich bewerben

Die Zahl der von Cybermobbing Betroffenen steigt von Jahr zu Jahr. Daher bietet DOKOM21 im Rahmen seines sozialen Engagements „schlau und fit – Verantwortung für die Region“ gemeinsam mit dem Cybermobbing-Hilfe e.V. kostenfreie Workshops für weiterführende Schulen im Anschlussgebiet an. Interessierte Schulen können sich per E-Mail unter workshop@dokom21.de mit dem Stichwort „Anti-Cybermobbing“ bewerben.

Über Lukas Pohland und Cybermobbing-Hilfe e.V.
Lukas Pohland engagiert sich seit Jahren vielseitig im Bereich Cybermobbing-Hilfe. In den Medien gilt der 20-Jährige inzwischen als Experte für dieses Thema. Der Anlass für sein Engagement waren seine persönlichen Erfahrungen: Im Alter von zwölf Jahren war Pohland selbst von Cybermobbing betroffen, nachdem er einer im Internet gemobbten Mitschülerin geholfen hatte.

Auf die Initiative von Lukas Pohland wurde im November 2018 der gemeinnützige Verein Cybermobbing-Hilfe e.V. gegründet. Seitdem betreibt der Verein mit Pohland als 1. Vorsitzenden aktiv Präventionsarbeit gegen Cybermobbing und hilft betroffenen Kindern und Jugendlichen durch ein kostenloses und anonymes Beratungsangebot. Der Cybermobbing-Hilfe e.V. unterstützt Schulen, öffentliche Institutionen und Unternehmen im Einsatz gegen Cybermobbing und betreibt damit wichtige Präventionsarbeit.
 

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