Für das zurückliegende Geschäftsjahr 2024 ziehen DOKOM21 Geschäftsführer Marko Iaconisi und Richard Genuit Bilanz.
Regionaler Telekommunikationsanbieter DOKOM21 zieht Jahresbilanz 2024 und stellt Weichen für die Zukunft

Für das zurückliegende Geschäftsjahr 2024 zieht DOKOM21 Geschäftsführer Marko Iaconisi Bilanz: „Seit nunmehr einem Jahr schreibe ich die Erfolgsgeschichte von DOKOM21 fort. Bereits seit 2024 haben wir wichtige Maßnahmen initiiert, die für ein kontinuierliches Wachstum notwendig sind. Dabei ist und bleibt die Digitalisierung und Vernetzung unserer Stadt das Kernthema für DOKOM21. Uns ist es gelungen, trotz der erheblichen Herausforderungen, die die Insolvenz des ursprünglichen Generalunternehmens mit sich brachte, den kontinuierlichen Breitbandausbau erfolgreich wieder aufzunehmen. In den kommenden anderthalb Jahren werden wir das Breitbandprojekt planmäßig und zielgerichtet vorantreiben – ein bedeutender Schritt hin zu einer zukunftssicheren und leistungsfähigen Internetversorgung in unserer Region.“
Geschäftsjahr 2024: Ergebnisse im Überblick
Bei einem Umsatz von 37,07 Millionen Euro erzielte DOKOM21 im vergangenen Jahr ein Ergebnis nach Steuern von rund 2,7 Millionen Euro. Zudem floss im Geschäftsjahr 2024 insgesamt ein Vergabevolumen von rund 10,4 Millionen Euro in die Region. Darin enthalten sind 2,24 Millionen Euro für Investitionen in die Infrastruktur. Im letzten Jahr beschäftigte DOKOM21 189 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – darunter neun Auszubildende.
Zukunft im Fokus: Investitionen in Infrastruktur, Produkte und digitale Services
Seit Juli 2024 steht Marko Iaconisi als Geschäftsführer an der Spitze von DOKOM21. Mit dem Führungswechsel stellte der regionale Telekommunikationsdienstleister die Weichen für die Zukunft. Gemeinsam mit DOKOM21 Geschäftsführer Richard Genuit und allen Mitarbeitenden schreibt er die Erfolgsgeschichte des Unternehmens fort. „Im vergangenen Jahr habe ich DOKOM21 und Dortmund sehr gut kennengelernt. Meine tägliche Arbeit mit dem gesamten Team schätze ich sehr und sehe im Ausbau der digitalen Infrastruktur eine große Chance für die Zukunft sowie für die Vernetzung der Menschen in unserer Region“, erklärt Marko Iaconisi. Richard Genuit stellt heraus: „Wir sind froh, dass mit Marko Iaconisi so schnell ein Nachfolger gefunden wurde, der die Branche kennt und ein echter Fachmann ist. Er passt sehr gut zu DOKOM21. Wir freuen uns, gemeinsam die digitale Zukunft weiter zu gestalten.“ Hierzu führt Iaconisi weiter aus: „Zur Festigung und zum zukunftsfähigen Wachstum von DOKOM21 haben wir bereits neue Ideen in der Umsetzung und in unsere Köpfe gepflanzt; und es werden weitere folgen. Diese Investitionen müssen wir mit Leidenschaft und Geduld pflegen, damit sie tiefe Wurzeln schlagen und in Zukunft reiche Früchte für uns tragen.“ Die beiden DOKOM21-Geschäftsführer planen in diesem Jahr weitere Investitionen in die Infrastruktur, Systeme, Produkte und Technik sowie in Personal.
Ein wichtiger Baustein dabei ist die Erweiterung des Produktportfolios: Neben dem bisherigen Kabel-TV-Angebot befindet sich aktuell ein neues IP-TV-Produkt in der Umsetzung. Damit reagiert DOKOM21 auf den Wunsch vieler Kundinnen und Kunden nach modernen TV-Anschlüssen über die Highspeed-Internetverbindung. „Mit dem neuen Produkt runden wir unser bestehendes Angebot ab, bleiben auch im Hinblick auf den Markt wettbewerbsfähig und reduzieren gleichzeitig den kostenintensiven Ausbau der zwischenzeitlich veralteten TV-Technik im eigenen Netz“, so Richard Genuit.
Darüber hinaus baut DOKOM21 zusätzliche Ressourcen in der Unternehmenskommunikation auf und verstärkt die digitale Präsenz durch weitere Kommunikationskanäle. Ergänzend zu den bestehenden Social Media-Business-Kanälen LinkedIn und Xing ist der Telekommunikationsanbieter seit Juni 2025 auch auf Instagram und Facebook aktiv. Damit möchte DOKOM21 künftig noch stärker mit Privatkundinnen und -kunden in den Dialog treten. Ab sofort finden Interessierte auf den Kanälen aktuelle News, Produktangebote, Hintergründe zu Breitband-Baustellen, Gewinnspiele sowie Einblicke ins Unternehmen.
Ein weiteres Highlight für Kundinnen und Kunden ist der kürzlich gestartete Relaunch des Online-Kundenbereichs. Mit dem modernen und optimierten Selfservice-Portal bietet DOKOM21 künftig ein verbessertes Kundenerlebnis, kürzere Durchlaufzeiten und eine vollständig digitalisierte Abwicklung der Kundenprozesse. „Wir haben die veraltete Anwendungslandschaft neugestaltet und optimiert. So sparen wir nicht nur interne Ressourcen, sondern bieten unseren Kundinnen und Kunden auch einen zeitgemäßen und komfortablen Zugang zu unseren Services“, so Iaconisi.
Ausbau der digitalen Infrastruktur: deutliche Fortschritte in Dortmund
Der regionale Telekommunikationsdienstleister plant im Rahmen seines Glasfaserausbau-Projekts mehr als 20.000 Adressen in Dortmund an das Glasfasernetz anzuschließen. Inzwischen hat DOKOM21 Verträge mit verschiedenen Tiefbau-Dienstleistern abgeschlossen und damit das gesamte Projekt auf weitere Schultern verteilt. Zwar hat dies die eigene Planungsleistung erhöht, jedoch ermöglicht es dem Unternehmen künftig eine deutlich flexiblere Reaktion auf Herausforderungen im Ausbauprozess. Bei der Auswahl der neuen Partner wurden renommierte und zuverlässige Unternehmen aus Dortmund und der Region berücksichtigt. Zudem hat DOKOM21 das Ausbau-Konzept grundlegend umgestellt. Mit der Änderung der Vorgehensweise werden Kundinnen und Kunden zukünftig deutlich schneller ans Glasfasernetz angebunden, da nicht mehr ein komplettes Glasfaserausbaucluster fertiggestellt werden muss, bevor Hausanschlüsse aktiviert werden können. DOKOM21 bezeichnet das neue Konzept als „Ausbau mit Licht im Rücken“. Dabei werden zunächst sogenannte Verteilerstationen mit Glasfaser aufgebaut und möglichst direkt aktiviert, so dass bereits Lichtwellen übertragen werden. Im Anschluss erfolgen die Hausanschlüsse und das Einblasen der Lichtwellenleiter-Kabel. Mit diesem Vorgehen ist der Internetzugang für die Kundinnen und Kunden zeitnah nach Errichten der Hausanschlüsse nutzbar, da das Licht mittels Glasfaser bereits durch das gesamte Netz bis zum Kunden transportiert wird.
„Die Vernetzung unserer Stadt steht für uns weiter im Hauptfokus. Mit dem Glasfaserausbau werden wir möglichst viele Menschen von den Vorteilen der derzeit leistungsstärksten und stabilsten Verbindung profitieren lassen“, erklären die beiden DOKOM21-Geschäftsführer.
Für die Region: DOKOM21 baut soziales Engagement weiter aus
Als regionaler Telekommunikationsanbieter übernimmt DOKOM21 Verantwortung für die digitale Infrastruktur ebenso wie für gesellschaftliches Engagement. Deshalb wurden 2024 noch gezielter Bildungs-, Jugend- und Sportprojekte in der Region gefördert. DOKOM21 setzt sich im Rahmen der Initiative „schlau und fit – Verantwortung für die Region“ für soziale Projekte im Anschlussgebiet ein. Das soziale Engagement ist bereits seit vielen Jahren ein zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur. Im letzten Jahr wurden gleich mehrere soziale Projekte gefördert. Ein aktueller Schwerpunkt liegt auf der Medienkompetenz junger Menschen. In Kooperation mit dem Cybermobbing Hilfe e.V. bietet DOKOM21 Workshops für weiterführende Schulen an. Hier lernen Schülerinnen und Schüler einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien und erhalten konkrete Hilfestellungen im Umgang mit Cybermobbing. Die Resonanz auf das Angebot ist durchweg positiv – Schulen in Dortmund und Umgebung zeigen großes Interesse an dem Projekt. Ein weiteres Beispiel für den langfristigen Einsatz von DOKOM21 ist die Unterstützung der Schule am Hafen. Bereits seit 2008 wird die Dortmunder Hauptschule mit gezielten Maßnahmen begleitet – darunter Bewerbertrainings, die den Jugendlichen wichtige Kompetenzen für den Berufseinstieg vermitteln, sowie erlebnispädagogische Angebote wie zum Beispiel ein Segelkurs, der Teamgeist und Selbstvertrauen stärkt. Außerdem arbeiten seit 2022 die Stadt Dortmund und DOKOM21 beim Pilotprojekt „IT-Schulcampus“ zusammen. Die beschlossene Ausweitung des Projektes von Anfang 2025 bedeutet, dass in Zukunft 13 Mitarbeitende von DOKOM21 auf 13 Campus-Standorten in Dortmund aktiv IT-Schulsupport leisten und bei der Technik für den digitalen Unterricht unterstützen. Darüber hinaus werden durch DOKOM21 alle Dortmunder Schulen an das Glasfasernetz angebunden. Auch der Sport profitiert von der regionalen Förderung des Unternehmens. DOKOM21 unterstützt eine Vielzahl von Vereinen und Veranstaltungen. So leistet der regionale Telekommunikationsanbieter einen aktiven Beitrag zur Förderung von Bewegung, Gemeinschaft und Nachwuchssport in der Region.